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Vergleich von Wasserfiltern für das Trinkwasser im Haushalt.
Wasserfilter helfen dabei, Schadstoffe im Trinkwasser zu entfernen, sodass das Frischwasser aus der Leitung besonders sauber wird. Dies geschieht auf mechanische Weise, sodass eine optimale Nachhaltigkeit gewährleistet ist.
Inhaltsverzeichnis
Es gibt zwei Möglichkeiten, mit Aktivkohlefiltern Schadstoffe aus dem Wasser zu entfernen: Die physische Beseitigung von Verschmutzungen, bei der die Partikel blockiert werden, da sie nicht durch die Öffnungen passen, und den Adsorbierungs- bzw. Anlagerungsprozess. Bei diesem zweiten Prozess bekommt Karbon durch eine spezielle Behandlung eine vergrößerte Oberfläche, sodass sich die Haftung verstärkt und Schmutzpartikel sowie organische Elemente an den Karbon-Atomen haften bleiben. Die Schadstoffe werden sozusagen von der Karbon- bzw. Kohle-Oberfläche angezogen und festgehalten.
Beim Filtern läuft das Wasser durch ein Bett oder durch mehrere Lagen aus granulierter Kohle. Bei granulierter, mit Sauerstoff behandelter Aktivkohle, wie sie in Aktivkohlefiltern eingesetzt wird, entstehen Millionen von winzigen Poren zwischen den Kohle- bzw. Karbon-Atomen. Auf der großen Oberfläche der Aktivkohle gibt es somit zahlreiche Haftflächen, die dabei helfen, die im Wasser enthaltenen Fremdstoffe und Chemikalien zu adsorbieren (= „ansaugen“). Diese Schadstoffe lagern sich auf den Kohlepartikeln an und bleiben dort haften.
Der chemische Filterprozess, der bei den Aktivkohlefiltern stattfindet, ist die einzige bisher bekannte Filtrationsmethode, bei der die Fremdstoffe selektiv aus dem Wasser gefiltert werden können. Für ein solches System ist abgesehen vom Wasserdruck keine Energiequelle erforderlich, sodass ein besonders preiswerter Betrieb sichergestellt ist. Damit zeigen sich die Filtersysteme als sehr wirtschaftliche und effiziente Lösungen für die Wasseraufbereitung. Die Nutzer sollten allerdings einige Hinweise berücksichtigen, damit sie von der einwandfreien Funktion profitieren können. So ist für den richtigen Wasserdruck ein gleichmäßiger Durchfluss nötig; außerdem sollte die Filterkartusche in regelmäßigen Intervallen ausgetauscht werden.
Für die Konstruktion von KDF Wasserfiltern kommen reine Kupfer- sowie Zink-Legierungen zum Einsatz, die durch einen speziellen elektrochemischen Reaktionsprozess das Wasser säubern. Dies geschieht durch eine Oxidierung, die die vorhandenen Verschmutzungen in harmlose Stoffe umwandelt. Für die KDF Legierungen sind Kupfer sowie Zink besonders vorteilhaft, denn sie entfernen zuverlässig sämtliche anorganischen Schadstoffe.
Unter anderem lässt sich damit das sogenannte freie Chlor, das die Gesundheit beeinträchtigen kann, in eine unbedenkliche Substanz, nämlich in Chlorid, umwandeln. Das Gleiche gilt auch für Stoffe wie Bakterien, Chloramine, Algen, Schwefelwasserstoffe sowie für Mikroorganismen. Selbst Schwermetalle wie Quecksilber, Eisen und Blei reagieren auf die Legierung des Filters, sodass das Wasser von ihnen befreit wird.
Bei der Destillation wird das Wasser zum Kochen gebracht, bis es anfängt zu verdampfen. Bei konstanter Temperatur kommt es zur konstanten Verdampfung. Die Substanzen, die bis dahin im Wasser enthalten waren, beispielsweise Metalle, Salz, Sediment usw., verdampfen jedoch nicht und bleiben stattdessen im Destillationsbehälter. Auf diese Weise wird das Wasser auch von mikroskopischen Organismen getrennt, die Krankheiten auslösen können. In einem Kondensierer wird der heiße Wasserdampf dann wieder abgekühlt, sodass er sich in flüssiges Wasser verwandelt und in einem Behälter geammelt. Damit auch die flüchtigen organischen Verbindungen (wie z.B. Chlor), die unter dem Kürzel FOV bekannt sind, entfernt werden, ist eine Kopplung mit einem Aktivkohlefilter sinnvoll. Die FOV können nämlich - ebenso wie das Wasser - zu Dampf werden und letztlich dann auch wieder kondensieren - somit sind sie dann auch in dem destillierten Wasser wieder enthalten.
Für die Destillation ist eine gewisse Zeit erforderlich, denn der Prozess muss für eine gute Wasserqualität mehrere Male wiederholt werden. Eine hundertprozentige Sauberkeit ist jedoch auch dann nicht gewährleistet, denn nicht immer lassen sich die Schadstoffe vom Wasser trennen. So gibt es synthetische Stoffe wie Chlor, Herbizide oder Pestizide, deren Siedepunkt unter dem des Wassers liegt, sodass sie bei der Destillation im Wasser bleiben. Außerdem werden durch die Destillation die natürlichen Spurenelemente entfernt.
Im Rahmen der Umkehrosmose wird das Wasser unter Einsatz des Wasserdrucks durch eine spezielle Membran mit besonders feinen Poren gedrückt. So können grobe Schmutzpartikel beseitigt werden. Durch die winzigen Poren (< 0,0001 µm = Mikrometer, also millionstel Meter oder 0,1 nm = Nanometer, also milliardstel Meter!) in dieser Membran lassen sich organische aber auch nicht-organische Schmutzpartikel und Verbindungen filtern. Dabei wird das frisch aufbereitete Wasser in dem sauberen Membran-Bereich aufgefangen und die Verunreinigungen werden über einen zweiten Ausgang abgeleitet.
Im idealen Fall setzt sich das Umkehrosmose-System aus mehreren miteinander gekoppelten Vor- und Nachfilterstufen zusammen. Die oft zwei bis drei Vorfilter entfernen zunächst die gröberen Schwebeteilchen, sodass die spätere Osmosemembran nicht mehr so stark beansprucht wird. So kann sie sich ganz auf ihre eigene Filterleistung konzentrieren und ihre Lebensdauer verlängert sich. Die Vorfilter helfen somit dabei, durch Sediment, Kohlegranulat und/oder Kohleblöcke die Kalkablagerungen und andere Schmutzpartikel im Wasser zu entfernen. Im Anschluss an die feine Osmosemembran können Nachfilter die Wasserqualität nochmals erhöhen. Dies geschieht beispielsweise durch einen Aktivkohlefilter oder Spezialkartuschen für die Energetisierung bzw. für die Auffrischung des Wassers. Vor allem wenn das Wasser länger gespeichert wurde, kann eine solche Kartusche die Struktur beleben und für eine verbesserte Oberflächenspannung sorgen. Diese hilft wiederum dabei, die Schadstoffe aus dem menschlichen Organismus zu führen oder die Nährstoffe besser zu verteilen.
Die verschiedenen Filterverfahren sind natürlich immer unter Berücksichtigung der jeweiligen Wasserqualität vor Ort sowie der individuellen Ansprüche an das gewünschte Ergebnis zu bewerten. Wer ein sehr sauberes, nahezu schadstoffreies Trinkwasser in der Küche haben möchte, liegt mit einer Umkehrosmose-Anlage auf der sicheren Seite, denn dieses System sorgt einerseits für eine bestmögliche Schadstoff-Filterung und überzeugt andererseits durch eine leichte Handhabung, wenig Aufwand sowie verhältnismäßig geringe Kosten (gerade bei den dauerhaften Folgekosten). So ist es kein Wunder, dass die Umkehrosmose seit langer Zeit zu den beliebtesten Verfahren bei der Aufbereitung von Trinkwasser zählt. Auch für die Zubereitung von Baby- und Kleinkindnahrung ist das Wasser, das durch Umkehrosmose aufbereitet wurde, prima geeignet (vgl. diverse Angebote von speziellem „Babywasser“, wobei es sich meist um Umkehrosmosewasser handelt).
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